Tauchen Sie ab in die Rauhnächte.
Die Zeit zwischen den Jahren - die zwölf heiligen Nächte!
Erfahren Sie hier, wie auch Sie ohne jegliche Vorkenntnisse in den Rauhnächten räuchern können und tauchen Sie ein in die Magie der Rauhnächte.
Die Rauhnächte galten in längst vergangenen Zeiten als die Heiligen Nächte in denen die Familien böse Geister abwehrten und um Schutz, Reinigung und Segen für Ihre Familien, Haus und Hof baten. Auch heute reinigen die Menschen Ihre feinstofflichen Energien mit speziellen Kräutern und Harzen. Man bittet um Schutz und Segen und verabschiedet das alte Jahr mit einem Rückblick. Was ist gut gelaufen? Welche Projekte nimmt man mit ins neue Jahr? Welche schönen Dinge durfte man erfahren? Woran hält man fest, was man besser im alten Jahr lässt, um mit neuer Energie ins neue Jahr starten zu können?
Manche lassen am 21. Dezember – dem Tag der Wintersonnenwende – das erste Mal den Rauch aufsteigen. Die Menschen zünden Feuer an. Es ist der kürzeste Tag und die Sonne macht eine Wende und wird wieder minimal länger sichtbar sein. Es ist der dunkelste Tag und zugleich das Symbol für die Wiedergeburt des Lichts. Dieser Tag eignet sich also hervorragend dafür, den Rückblick zu halten und sich darüber hinaus zu fragen: wie kann ich das Licht in mir noch mehr zum Leuchten und Strahlen bringen?
Wann beginnen und enden die Rauhnächte?
Die Rauhnächte sind die zwölf Tage ab dem 25. Dezember bis einschließlich 05. Januar. Sie beginnen also um Mitternacht nach dem Heiligen Abend und enden mit dem Null-Uhr-Glockenschlag zum 06. Januar. Dabei steht jede Rauhnacht für einen Monat im neuen Jahr. Der 25. Dezember steht für den Januar und somit der 5. Januar für den Monat Dezember. An jedem Tag können Sie sich fragen: Was steht in diesem Monat an, welche Energie kann mir dabei helfen, das Projekt, diesen Herzenswunsch zu realisieren? Wenn Sie dazu räuchern, klären Sie die feinstoffliche Energie und schaffen Raum und Platz für Neues.
Sie können an allen heiligen Nächten Räuchern oder nur an ganz Bestimmten. Also zum Beispiel mit dem Start in die Rauhnächte am 25. Dezember. Zu Silvester am 31.12. um das alte Jahr zu verabschieden und los zu lassen und noch mal am 01.01. um das neue Jahr ganz willkommen zu heißen. Um die Rauhnächte abzuschließen bietet sich der 05. Januar für eine Räucherung an.
Die Magie der Rauhnächte selbst erfahren 🌲💫
Räuchern kurz und knapp:
Sie können mit Räuchern die Energie in Ihren Wohnräumen, am Arbeitsplatz, etc. klären und reinigen und dann mit neuer Energie aufladen. Das geht ganz einfach!
Was Sie dazu brauchen:
Räucherkohle, Gefäß (hitzebeständig) mit Sand befüllen, Räucherwerk, Zange, Feuerzeug
Die Räucherkohle auf den Sand legen – anstünden – und gut durchglühen lassen. Die Kohle darf nicht zu heiß sein - nun das Räucherwerk auf die Kohle geben und den Rauch im Raum verteilen.
Womit Sie räuchern können:
Um die Energie zu klären:
Weißer Weihrauch: sehr stark klärend, befreit von alten Belastungen, klärt die Energie in Räumen. Kein Weihrauch zur Hand, dann vielleicht etwas was Sie in Ihrem Gewürzregal zu Hause haben:
Thymian: er vertreibt alle Angst, fördert das Selbstvertrauen und stärkt die Liebe
Rosmarin: unterstützt das Loslassen
Um neue Energie hineinzugeben:
Tongabohne gemahlen auf die Räucherkohle geben: harmonisierend, stimmungsaufhellend, bringt Wärme für die Seele und fördert das Wohlbefinden. Lavendel daruntermischen, falls vorhanden. Dieser Duft fördert die Entspannung und innere Ruhe.
Ich wünsche Ihnen magische Nächte und ein neues Jahr voller Wunder!